32 Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb
Kontaktdaten:
Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische AlbRegierungspräsidium Tübingen
Biosphärenallee 2 – 4
72525 Münsingen
Plätze und Leistungen
Beschreibung
Ein Biosphärenreservat oder auch Biosphärengebiet ist eine Modellregion, in der Nachhaltige Entwicklung in den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales exemplarisch verwirklicht werden soll. Weltweit gibt es über 700 Biosphärenreservate, davon liegen 16 in Deutschland. Um sich als Biosphärengebiet bezeichnen zu dürfen, muss die Region bestimmte Kriterien erfüllen, die von der UNESCO und dem MAB-Programm festgelegt sind.
Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb ist mit 85.000 Hektar das größte Großschutzgebiet Baden-Württembergs. Seit 2008 ist es nach dem Naturschutzgesetz von Baden-Württemberg ausgewiesen und seit 2009 als UNESCO Biosphärenreservat anerkannt. Mit dieser internationalen Zertifizierung erhofft sich die Region viele positive Impulse für eine nachhaltige Regionalentwicklung, so z.B. beim Kulturlandschaftsschutz oder beim nachhaltigen Tourismus. Das Herzstück des Biosphärengebiets ist die Geschäftsstelle im Alten Lager in Münsingen. Von dort arbeiten ca. 25 Personen in vier verschiedenen Bereichen (Bildung und Biosphärenzentrum, nachhaltige Regionalentwicklung, Schutzgebietsmanagement und Forschung, Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit) und organisieren, kontrollieren, koordinieren und entwickeln verschiedenste Dinge und Abläufe im Biosphärengebiet Schwäbische Alb.
Tägliche/regelmäßige Arbeiten
Mitarbeit bei den Aufgaben der Ranger des Biosphärengebiets:
Begleitung bei der Streife,
Mitwirkung bei den Aufgaben des „Digitalen Rangers“,
Mitwirkung bei der Planung und Durchführung von Schulklassen- und Junior-Ranger-Veranstaltungen,
Mitarbeit bei der Durchführung der Forschung- und Monitoring-Projekten,
Begleitung zu Messen, Märkten und Presseterminen,
Erstellen von Social Media Posts
Unterstützung der Geschäftsstelle des Biosphärengebiets:
Mitarbeit in Projekten der verschiedenen Handlungsfelder des Biosphärengebietes,
v.a. Bildung für nachhaltige Entwicklung, nachhaltige Regionalentwicklung, Bewahrung des historisch-kulturellen Erbes, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing, uvm.
Unregelmäßige/saisonale Arbeiten:
Mitarbeit bei größeren Veranstaltungen des Biosphärenzentrums und der Geschäftsstelle des Biosphärengebiets;
Messeschulung und Messestandbetreuung auf der Tourismusmesse CMT;
Arbeiten in der Landschaftspflege
Einmalige Aktionen und Projekte:
Mitfahrt beim Ökomobil des Regierungspräsidiums Tübingen;
Durchführung eines eigenen FÖJ-Projekts;
Je nach Interesse und Bedarf werden die FÖJlerInnen in die verschiedensten laufenden Aktionen und Projekte mit eingebunden.
Das wünschen wir uns von Dir:
Spaß an der Arbeit draußen in der Natur bei (fast) jedem Wetter
Körperliche Fitness (ist vorteilhaft, aber kein muss)
Spaß und Erfahrung im Umgang/mit der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Offenheit gegenüber neuen/unbekannten Aufgaben und Herausforderungen
Interesse an der Natur und den Auswirkungen und Veränderungen des Menschen auf diese (im positiven wie im negativen Sinne)
Freude an Teamarbeit genauso wie an eigenständiger Arbeit
Bereitschaft zu Wochenendarbeit und Abendterminen
PC-Kenntnisse
Führerschein (ist vorteilhaft, aber kein muss)
Das kannst Du bei uns lernen:
Da die Geschäftsstelle thematisch sehr breit und vielfältig aufgestellt ist und das Biosphärengebiet sich in einer ständigen und spannenden Weiterentwicklungsphase befindet, hat der/die FÖJ die Möglichkeit, eine Einblick in verschiedene Aufgabenfelder zu bekommen und sich den eigenen Interessen vertieft anzunehmen.
Durch die Erarbeitung eines eigenständigen FÖJ-Projektes, z.B. in der Umweltbildung oder im Artenschutz, bieten wir die Möglichkeit den Arbeitsprozess von der Konzeptionierung über die Durchführung bis zur Nachbereitung gänzlich zu erfahren.
Sonstiges:
Da man als FÖJ-Ranger*in viel im Biosphärengebiet unterwegs ist, ist es auf jeden Fall von Vorteil einen Führerschein zu haben. Für die Dienstfahrten stehen E-Bikes und PKWs zur Verfügung.
Fotos: Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb
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